Microsoft-Teams ist eine sehr Ressourcen-beanspruchende Desktop-App in Hinsicht auf die CPU- und RAM-Auslastung. Dies kann dazu führen, dass der gesamte Computer „langsamer“ wird bzw. die Performance geschwächt wird, wenn keine ausreichenden Speicher- oder CPU-Ressourcen für andere Anwendungen zur Verfügung stehen.
Zunächst sollte man überprüfen, ob der Computer die notwendigen Hardware-Anforderungen* für Teams erfüllt:
Windows | Mac | Linux | |
---|---|---|---|
Prozessor | Mind. 1,1 GHz oder schneller; zwei Kerne | Intel Core Duo-Prozessor | Mind. 1,6 GHz oder höher; 2-Core-Prozessor |
RAM | 4 GB RAM | 4 GB RAM | 4 GB RAM |
Festplatte (verfügbarer Speicherplatz) | 3 GB | 1,5 GB | 3 GB |
Betriebssystem | Windows 11, Windows 10, Windows 8.1 | Eine der drei neusten Versionen von macOS |
*Diese Angaben beziehen sich auf die offiziellen Microsoft-Angaben vom 11.07.2022
Sind die Hardware-Anforderungen an dieser Stelle erfüllt, ist zunächst nur gewährleistet, dass in Teams ein komfortables Arbeiten möglich ist. Wird der Computer daneben von anderen anspruchsvollen Anwendungen beansprucht, sollte ggf. die Hardware aufgerüstet werden bzw. ein modernerer Computer angeschafft werden.
Ein weiterer Grund dafür, dass der Computer als „langsam“ wahrgenommen wird, kann auch die Konnektivität, speziell die Bandbreite sein. Besonders während einer Teams-Besprechung kann die Auslastung ihrer Bandbreite ansteigen und andere Anwendungen verlangsamen, die auf Netzwerk-Ressourcen zurückgreifen.
Sollten Sie mit diesen Begriffen und Anforderungen nicht vertraut sein, halten Sie ggf. Rücksprache mit Ihrer IT-Abteilung.